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Hallig


Unter Wasser


Das Klima ändert sich. Das bringt Risiken für die Halligen in der Nordsee.



Schon immer leben die Menschen auf den Halligen in der Nordsee mit dem extremen Wetter. Sie kennen es nicht anders. Und sie wissen: Jeden Herbst kommen die großen Stürme. Diese bringen nicht nur viel Wind, sondern auch Wasser auf die Halligen. Deshalb stehen die Häuser dort auf einem kleinen künstlichen Berg , der Warften. Dort bleibt es normalerweise trocken, wenn das Meer kommt. Aber das ist jetzt nicht mehr sicher.

Wegen der immer höheren Temperaturen steigt nämlich der Meeresspiegel. Und die Warften mit ihren 4,8 bis fünf Metern sind dafür nicht mehr hoch genug. Schon jetzt kommt das Wasser oft bis an die Haustüren. Außerdem werden die Stürme immer stärker und kommen auch immer früher im Jahr.

Schleswig-Holstein hat deshalb reagiert und für 30 Millionen Euro das Programm „Hallig 2050“ gestartet. Verschiedene Warften werden nun von Spezialisten bis zu 120 Zentimeter höher gemacht. Start war auf der Hallig Hooge. Die liegt circa 18 Kilometer vor Küste Schleswig-Holsteins. Dort war die große Hanswarft mit Kiosk, einem kleinen Museum und rund 30 Häusern als Erstes dran. Im Pilotprojekt sind außerdem die Halligen Langeneß, Gröde und Nordstran­dischmoor. Von den höheren Warften profitieren nicht nur die Menschen und die Flora und Fauna der Halligen. Auch für das Festland ist das Programm wichtig. Denn die Halligen bremsen das Meer auf seinem Weg zur Küste. Das hilft besonders bei gefährlichen Stürmen.

Eine Frage bleibt: Sind die Warften nach dem Programm auch wirklich hoch genug? Für die nächste Zeit vielleicht. Aber Klimaexperten sind pessimistisch: Wenn die Menschheit ihre schädlichen Emissionen nicht reduziert, steigt der Meeresspiegel immer weiter.







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